Blitzer-Apps sind verlockende digitale Begleiter für Autofahrer. Sie versprechen, dich vor teuren Radarfallen zu bewahren und entspannter ans Ziel zu bringen. Doch was viele nicht wissen: Wer in Deutschland mit einer aktiven Blitzer-App am Steuer erwischt wird, zahlt einen hohen Preis. Die Rechtslage ist eindeutig, die Kontrollen werden strenger und die Strafen treffen dich direkt ins Portemonnaie.
In diesem Beitrag erfährst du, welche Konsequenzen wirklich drohen und wie die Kontrolle ablaufen kann. Egal, ob du Privatfahrer bist, einen Leasingwagen nutzt oder einen Fuhrpark managst – hier findest du die Antworten, die du brauchst.
Blitzer-Apps: Praktische Helfer mit einem großen Haken
Blitzer-Apps wie Blitzer.de oder integrierte Radarwarner bieten:
- Präzise Warnungen vor stationären und mobilen Blitzern
- Aktuelle Infos zu Gefahrenstellen, Unfällen und Baustellen
- Übersicht über wechselnde Tempolimits und Verkehrssituation
Besonders Berufspendler und Vielfahrer nutzen sie intensiv. Doch tatsächlich sind sie während der Fahrt ist verboten.
Wo verläuft die Grenze zwischen erlaubt und verboten?
Die rote Linie: Aktive Nutzung während der Fahrt
- Verboten: Jede aktive Nutzung während der Fahrt, egal ob Smartphone, Navi oder Radarwarner.
- Erlaubt: Die App darf installiert sein, muss aber deaktiviert bleiben, sobald du fährst.
Grauzonen und Ausnahmen
- Navigationssysteme ohne aktive Blitzerwarnung sind legal.
- Apps mit nur Gefahrenstellen-Meldungen sind erlaubt.
- Auch Beifahrer-Nutzung ist verboten, wenn du als Fahrer profitierst.
Wir finden das
richtige Auto für dich.
Diese Konsequenzen erwarten dich
Wenn du erwischt wirst, gilt:
- 75 € Bußgeld
- 1 Punkt in Flensburg
- Gilt für alle Geräte und Apps
Wichtig für Firmen- und Leasingwagenfahrer: Die Strafe trägt immer der Fahrer. Unternehmen können aber eigene Maßnahmen ergreifen (Schulungen, Einschränkungen). Versicherungsprämien können steigen.
So wird die Nutzung nachgewiesen
- Direktkontrolle: Polizei prüft Smartphone oder Navi.
- Hohe Nachweisbarkeit: Aktive Apps sind leicht erkennbar.
- Gezielte Kontrollen: Besonders an Blitzerstellen oder bei auffälligem Fahrverhalten.
So läuft eine Kontrolle ab
- Die Befragung: Fragen nach Geräten im Auto
- Die Überprüfung: Bei Verdacht darf die App kontrolliert werden
- Die Feststellung: Läuft die App → Bußgeld & Punkt
- Die Meldung: Bei Firmenwagen oft auch Info ans Unternehmen
Tipp: Blitzer-Apps immer vor Fahrtantritt deaktivieren.
Legale Alternativen: So bleibst du informiert
- Verkehrsfunk im Radio
- Navi-Systeme mit Gefahrenmeldungen
- Apps ohne Blitzerwarnungen
Rechtssicher fahren statt riskieren
Die Nutzung von Blitzer-Apps während der Fahrt ist verboten und bringt sofort Strafen. Setze lieber auf erlaubte Alternativen wie Verkehrsfunk oder legale Navi-Funktionen.
Für Leasingnehmer, Vielfahrer und Fuhrparkmanager heißt das: Rechtssicherheit zuerst. Mit Partnern wie Carvey bist du bestens gerüstet und kannst entspannt und digital unterwegs sein.
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